HLF 10 - Hilfeleistungslöschfahrzeug

Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS

Technische Details
  • Fahrgestell: Mercedes Benz 917
  • Aufbau: Mercedes
  • Baujahr: 1993
Geräteraum G1
  • 4 Atemschutzgeräte Dräger
  • 4 Atemanschlüsse und Ersatzflaschen
  • 10 B - Druckschläuche
  • Verkehrskegel, 3 Feuerwehräxte
  • 3 Verteiler, Hydroschild 400 l/m
  • 2 Druckbegrenzungsventile
  • 1 DM - Strahlrohr mit Schlauch
  • 3 Übergangsstücke B – C
Geräteraum G2
  • 2 Chemikalienschutzanzüge
  • 2 Wärmestrahlenschutzanzüge
  • Mehrzweckschaumrohr, Zumischer
  • 6 Kanister Schaumbildner a 20l
  • Hand- und Elektrowerkzeug
  • Schuttmulden
  • 2 Hydraulische Winden je 10 t Hubkraft
Geräteraum G3
  • 8 B - Druckschläuche a 20 m
  • 6 C - Druckschläuche a 15 m
  • Kanaldeckelhaken, Kupplungsschlüssel
  • Schlauchbinden C
  • Schlauchhaspel 5 C a 15 m
Geräteraum G4
  • 12 B - Druckschläuche a 20 m
  • 4 CM - Strahlrohre
  • 2 BM - Strahlrohre
  • 1 CM - Strahlrohr mit Mannschutz
  • 2 Überfahrbohlen
  • Schlauchbinden B, Kupplungsschlüssel
  • Schlauchhaspel 5 C a 15 m
Geräteraum GR
  • Tragkraftspritze FPN 10
  • Magirus
  • 2 Saugkörbe und Saugschutzkörbe
  • Arbeitsleinen
  • Standrohr mit Schlüssel
  • 2 Zubringer B a 5 m
  • Schwimmblase für Saugschläuche
Seitlich Angebracht
  • jeweils rechts und links vom Fahrzeug
  • 3 A – Saugschläuche
Geräteverlastung Dach
  • 3 teilige Schiebeleiter
  • 4 Steckleiterteile
  • 1 Klappleiter
  • 4 Schlauchbrücken
  • Beleuchtungsgerät
Beschreibung

Das LF 16-TS verfügt nicht über einen eigenen Löschwasservorrat. Vielerorts wurde das Fahrzeug jedoch mit einer leistungsstärkeren Feuerlöschkreiselpumpe, die 2.400 l/min bei 8 bar und 3 Meter geodätischer Saughöhe fördert, und einer Tragkraftspritze, die 1.600 l/min bei 8 bar und 3 Meter geodätischer Saughöhe fördert, ausgerüstet. Ferner verfügt es über 600 m B-Schlauch und über 240 m C-Schlauch. Außerdem verfügt es über 120 l Schaummittel. Seine Ausrüstung war primär für die Brandbekämpfung und Löschwasserförderung ausgelegt.

Zwischen 1981 und 1992 konnte Ausrüstung nach dem Beladeplan 2 mit zusätzlichen Materialien zur Technischen Hilfeleistung wie Strom- und Beleuchtungsgerät, Tauchpumpe, Trennschleifer sowie hydraulisches Schneidgerät verladen werden.[15] Die zulässige Gesamtmasse war dann nicht mehr auf 9 Tonnen, sondern auf 12 Tonnen oberbegrenzt.[15] Auch in Hamburg wurden die LF 16-TS zusätzliche für technische Unfallhilfe ausgerüstet und trugen dort die Bezeichnung LF 16-TH. Die Berliner Feuerwehrverfolgte ein ähnliches Konzept. Die dortigen LF 16-TS mit entsprechender Zusatzbeladung wurden als LF 16-Z bezeichnet. Sowohl die Zusatzbeladung als auch die Tragkraftspritze wurden in Berlin auf einem austauschbaren Trägermodul vorgehalten, sodass das Fahrzeug je nach Einsatzlage wahlweise mit Tragkraftspritze oder Ausrüstung zur Technischen Hilfeleistung beladen werden konnten.[19]

(Quelle: Wikipedia)

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